Diabetisches Makulaödem (DMÖ): Je früher die Therapie beginnt, desto besser!
Makulaödem: Das Wichtigste in Kürze
Definition
Bei einem Makulaödem schwillt die Makula an, also die Mitte der Netzhaut. Der Grund ist eine Stoffwechselstörung. Sie sorgt dafür, dass die Sehkraft immer mehr abnimmt.
Symptom
Anfangs sind die Sehbeschwerden bei einem Makulaödem unspezifisch. Die Patienten bemerken einen grauen Fleck genau an der Stelle, die sie gerade fixieren. Im fortgeschrittenen Stadium wird die unscharfe Stelle immer größer, bis es den Betroffenen gar nicht mehr möglich ist, Gesichter zu erkennen. Ob Sie womöglich erkrankt sind, können Sie anhand unseres Makula-Tests herausfinden.
Heilungschancen
Das diabetische Makulaödem ist behandelbar. Jebesser die Grunderkrankung eingestellt wird, desto besser ist auch die Prognose.
Unser Service für Sie: Schnelle Terminvergabe
Sie möchten Ihre Fragen in unserer Sprechstunde klären und sich untersuchen lassen? Wir sind in unserem augenärztliches Zentrum in München für Sie da und beraten Sie gerne.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Grundsätzlich stehen Patienten mit diabetischem oder durch eine andere Ursache entstandenem Makulaödem zwei Therapieverfahren zur Verfügung: Spritzen (IVOM) oder eine Laserbehandlung der Netzhaut des Auges. Die IVOM-Behandlung ist allerdings die Methode der ersten Wahl.
Sie fragen sich, ob DMÖ heilbar ist? Oder sind unsicher, ob eine Augeninjektion der richtige Weg ist? Bei mir erhalten Sie eine individuelle Beratung und ich erkläre Ihnen gerne alles rund um die IVOM-Therapie.
Dr. WangWelche Medikamente helfen bei einem Makulaödem?
Bei der Injektionstherapie kommen VEGF-Hemmer zum Einsatz, die verhindern, dass sich neue Blutgefäße bilden. Sie reduzieren auch die Gefäßdurchlässigkeit. Dadurch können sich Ödeme zurückbilden. Nach genauer Abklärung können unter bestimmten Bedingungen auch Kortisonpräparate eingesetzt werden. Entweder sofort oder als Mittel der zweiten Wahl, wenn nach dem Einsatz von VEGF-Hemmern keine ausreichende oder bleibende Wirkung eingetreten ist.
Die Behandlung ist in der Regel nicht schmerzhaft, weil der Wirkstoff unter örtlicher Betäubung vorsichtig in den Glaskörper des Auges gespritzt wird.
Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) ist in der Regel gut verträglich. Nebenwirkungen wie
Entzündungen und Netzhautablösungen sind sehr selten. Bei regelmäßigen Kontrolltermine prüfen wir, ob alles in Ordnung ist und leiten bei Bedarf eine schonende Behandlung ein.
Ablauf der IVOM:
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Untersuchung
Bei einer sorgfältigen Inspektion mit Augenspiegel und Speziallupe stellen wir entsprechende Veränderungen schnell fest. Die Optische Kohärenztomographie (OCT) hilft ebenfalls, die Netzhautmitte (Makula) zu beurteilen. In unserem Zentrum in München erhalten Patienten mit der Diagnose DMÖ innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Termin für die erste IVOM-Therapie am Auge, damit wir rasch intervenieren können.
Therapie
Sie erhalten innerhalb von rund sechs Monaten mehrere schonende Injektionen, damit Ihre Sehkraft erhalten bleibt. Meist sind im Anschluss weitere regelmäßige Behandlungen notwendig.
Mehr über die IVOM erfahren Sie hier.
Übrigens ist uns bewusst, dass viele Patienten mit einer Begleitung kommen. Dank der zentralen Lage unseres Augenzentrums direkt am Marienplatz können Angehörige ihre Wartezeit bequem im Restaurant oder beim Shopping überbrücken. Als Extra-Service haben wir hier ein paar Tipps für Angehörige zusammengestellt.
Weniger Termine, mehr Zeit!
Es ist fraglos eine große Herausforderung für Diabetes-Patienten, die vielen Augenarzt-Termine über Jahre hinweg einzuhalten. Hinzu kommt, dass oft kein Therapiefortschritt spürbar ist. Wer die Therapie allerdings abbricht, wundert sich später, dass seine Sehkraft plötzlich rapide abnimmt. Oft ist es schon ein Gewinn, dass sich die Krankheit nicht weiter verschlimmert. Aber auch dafür ist Therapietreue nötig. Damit Sie Zeit sparen, haben wir die einzelnen Behandlungsschritte in unserem Augenzentrum genau durchleuchtet und optimiert. So konnten wir verschiedene Untersuchungs- und Behandlungsschritte bündeln und von rund 24 bis 28 Termine pro Jahr auf rund 14 bis 17 reduzieren. Ohne Einbußen der medizinischen Qualität!
Möchten Sie mehr über die DMÖ-Therapie erfahren? Dann kommen Sie zu einem unserer regelmäßig stattfindenden Info-Abende!
Unser Service für Sie: Schnelle Terminvergabe
Sie leiden unter dem diabetischen Makulaödem und möchten sich behandeln lassen? Unser Münchner Augenzentrum ist gerne für Sie da. Wir freuen uns auf Sie!
FAQ rund um das Makulaödem
Unser spezielles Service-Konzept bietet Ihnen viele Vorteile
Sie sparen Zeit:
ca. 30 % weniger Termine pro Jahr
Schnelle Terminvergabe:
erste Behandlung innerhalb von 2 Wochen
Gute Erreichbarkeit:
Augenzentrum direkt am Marienplatz
Ruhige Atmosphäre:
individuelle Behandlung der diabetischen Makulopathie, Zeit für Sie und Ihre Fragen, kein überfülltes Wartezimmer
Immer dieselben Ansprechpartner:
Vertrauen als Voraussetzung für den Behandlungserfolg
Alles unter einem Dach:
von der Diagnostik bis zur OP