In diesem Blogbeitrag stellen wir eine Patientin vor, die viele Jahre unter mittlerer Kurzsichtigkeit litt und nach einer Lösung suchte, um endlich auf eine Brille verzichten zu können. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch entschieden wir uns gemeinsam für die Implantation einer trifokalen Linse, da ihr das Lesen in der Nähe ohne Brille besonders wichtig war. Im folgenden Interview berichtet die junge Patientin von ihrer Erfahrung mit der Operation und dem neuen Lebensgefühl danach.
Die Entscheidung für eine Linsenimplantation
Schon im jungen Alter von etwa 10 bis 12 Jahren begann die Kurzsichtigkeit der Patientin, die sich im Laufe der Zeit verschlechterte. Da das Tragen einer Brille für sie keine Option war, nutzte sie lange Kontaktlinsen. Doch im mittleren Kurzsichtigkeitsbereich konnte sie nur noch auf Armlänge klar sehen. Mit der Zeit wurden die Kontaktlinsen immer unangenehmer – trockene und gereizte Augen nach einem langen Arbeitstag waren die Folge. Deshalb begann sie, nach Alternativen zu suchen, und stieß schließlich auf die Möglichkeit der Linsenimplantation.
Ihr Weg zu Frau Dr.Friedling-Reuss
Nach einer früheren Augenuntersuchung erinnerte sich die Patientin daran, dass Frau Dr. Frieling-Reuss Linsenimplantationen anbietet. Sie vereinbarte einen Beratungstermin, um zu klären, ob der Eingriff für sie infrage käme. Vom ersten Moment an fühlte sie sich bei Frau Dr. Frieling-Reuss gut aufgehoben, da diese alle Fragen geduldig beantwortete und eine angenehme, beruhigende Art hatte. Trotz anfänglicher Nervosität vor der OP, die bei vollem Bewusstsein durchgeführt wird, verlief alles problemlos, und die Patientin verstand schnell, warum eine Vollnarkose nicht möglich ist.

Der Ablauf der OP: Eine positive Überraschung
Die Operation verlief für die Patientin viel harmloser, als sie es sich im Vorfeld vorgestellt hatte. Nach der Ankunft wurde sie vom OP-Team und der Anästhesistin empfangen und auf den Eingriff vorbereitet, was ihr schon erste Nervosität nahm. Nach der Betäubung ging es in den OP, wo Frau Dr. Frieling-Reuss den Eingriff begann, ohne anfangs zu viele Details zu verraten – sehr zur Erleichterung der Patientin. Als der Laser die Linse zertrümmerte, erklärte die Ärztin den Vorgang, der völlig schmerzfrei verlief. Auch das Einsetzen der neuen Linse war schmerzlos. Lediglich beim Spülen des Auges spürte die Patientin ein leicht unangenehmes Druckgefühl, das aber gut auszuhalten war. Insgesamt dauerte die OP nur etwa 10 bis 15 Minuten.
Erste Eindrücke nach der OP
Nach der Operation wurde die Patientin in den Wartebereich zurückgebracht, bis sie abgeholt werden konnte. Zunächst trug sie eine transparente Augenklappe, durch die das Sehen noch verschwommen war – ähnlich wie durch eine Wolkenschicht, wahrscheinlich aufgrund der Betäubung. Bereits nach wenigen Stunden durfte sie die Klappe abnehmen und war erstaunt, wie scharf sie mit dem operierten Auge sehen konnte. Während der Heilungsphase verzichtete sie auf Sehhilfen, was zwar nicht ganz ideal für Sie war, aber durch das bereits operierte Auge gut ausgeglichen wurde.
Die zweite OP: Entspannt und routiniert
Bei der zweiten Operation war die Patientin deutlich entspannter, da sie wusste, was sie erwartet. Der Ablauf verlief ähnlich wie beim ersten Eingriff: Nach der Ankunft wurde das Auge betäubt und der Eingriff begann. Wie beim ersten Mal war die OP schnell und unkompliziert, und nach etwa anderthalb Stunden war die Patientin wieder bereit, abgeholt zu werden. Alles verlief reibungslos und entspannter als beim ersten Mal.
Perfekte Sicht: Ein neues Lebensgefühl
Nach der OP ist die Patientin begeistert von den Ergebnissen. Sie kann problemlos in jeder Entfernung sehen – ob beim Lesen eines Buches oder beim Arbeiten am Computer, alles funktioniert einwandfrei. Auch das Fernsehen und das Sehen in der Ferne sind wieder uneingeschränkt möglich. Was früher ohne Sehhilfe unmöglich war, ist nun mit klarer Sicht in allen Entfernungen Realität geworden.
Fazit der Patientin
Die Patientin ist insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Linsenimplantation. Sie kann ihren Alltag jetzt vollständig ohne Sehhilfen bewältigen und alles sehen, was vorher nur eingeschränkt möglich war. Sollte in Zukunft erneut ein Eingriff notwendig werden, würde sie diesen ohne Zögern und mit deutlich mehr Gelassenheit angehen. Mit einer Haltbarkeit der Linse von 45 Jahren erwartet sie zudem, dass das Ergebnis langfristig stabil bleibt.
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