IVOM-Behandlung
So erhalten Sie Ihre Sehkraft
Sie beginnen demnächst eine IVOM-Therapie, um Ihre Augen zu schützen? Wir erklären Ihnen kurz, wie die Behandlung abläuft und was wichtig ist. Die IVOM („intravitreale operative Medikamenteneingabe“) ist ein bewährtes Verfahren, bei dem der Wirkstoff direkt in den Glaskörper des Auges gegeben wird, um gezielt wirken zu können.
Vor der ersten Injektion untersuchen wir Ihre Augen gründlich, um die passende Therapie festzulegen. Am Behandlungstag wird das Auge desinfiziert und lokal betäubt. Mit einer sehr feinen Nadel wird der Wirkstoff anschließend schonend injiziert – der Eingriff dauert nur wenige Minuten.
Nach der Behandlung bleiben Sie kurz zur Kontrolle in der Praxis. Regelmäßige Nachsorgetermine sichern den Therapieerfolg und helfen, Ihr Sehvermögen möglichst lange zu erhalten.
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Sie möchten Ihre Fragen in unserer Sprechstunde klären und sich untersuchen lassen?
Unter 089 / 23 68 59 0 oder frieling@augenaerzte-am-rathaus.de erreichen Sie unser augenärztliches Zentrum in München.
IVOM-Therapie & Indikation: Das wichtigste in Kürze
Die IVOM-Therapie gilt seit einiger Zeit als Goldstandard für die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und des diabetischen Makulaödems (DMÖ).
Mehrfache Injektionen sorgen dafür, dass Ihre Sehkraft erhalten bleibt. Unbehandelt können Netzhauterkrankungen zur Erblindung führen.
Dank lokaler Betäubung ist die IVOM-Therapie in der Regel schmerzfrei. Die Komplikationsrate liegt bei unter einem Prozent.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor der IVOM-Spritzentherapie am Auge ist die regelmäßige Inanspruchnahme der Injektionen über ein bis drei Jahre. Damit Sie Zeit sparen, haben wir die Termine in unserem Münchner Augenzentrum verdichtet und um bis zu 30 % reduziert.
Was ist eine intravitreale Injektion?
„IVOM“ steht für „intravitreale operative Medikamentenapplikation“, einer wichtigen Behandlung in der Augenheilkunde. Dabei handelt es sich um Spritzen, die im Rahmen einer intravitrealenOperation bestimmte Arzneistoffe ins Auge einbringen. Dafür werden Ihre Augen anhand von Tropfen betäubt, so dass die Injektion in der Regel schmerzfrei ist. Bewährt haben sich die sogenannte VEGF-Hemmer. Die IVOM-Medikamente unterdrücken die Bildung neuer Blutgefäße und stoppen dadurch das Fortschreiten der AMD oder DMÖ. Entstehen weniger neue Blutgefäße, sammelt sich auch weniger Flüssigkeit im Auge an. Bereits bestehende Ödeme trocknen aus.
Das bedeutet für Sie: In den meisten Fällen lässt sich eine Sehverbesserung durch die Spritzen erreichen, in Ausnahmefällen kann aber zumindest die Sehleistung erhalten werden.
Infrage kommen verschiedene Wirkstoffe. Welcher bei Ihnen am erfolgversprechendsten ist, prüfen wir im Rahmen einer eingehenden Diagnostik.
Da es sich bei AMD und DMÖ um chronische Erkrankungen handelt, sind nach den ersten 3 bis 4 IVOM-Injektionen im Abstand von jeweils 4 Wochen erneute Untersuchungen notwendig. So finden wir heraus, ob die erwartete Wirkung schon eingetreten ist. Danach wird der Zeitpunkt für die nächste Spritze festgelegt. Wenn die Patienten die Kontroll- und Spritzen-Termine gut einhalten, ist die Chance für den Erhalt der Sehschärfe sehr gut!
Sie möchten mehr erfahren? Kommen Sie zu einem unserer regelmäßigen Info-Abende, um sich von der Leiterin unseres Augenzentrums beraten zu lassen und Fragen an andere bereits behandelte Patienten zu stellen. Den nächsten Termin finden Sie hier.
Sie fragen sich, ob DMÖ heilbar ist?
Oder sind unsicher, ob eine Augeninjektion der richtige Weg ist? Bei mir erhalten Sie eine individuelle Beratung und ich erkläre Ihnen gerne alles rund um die IVOM-Therapie.
Wie läuft die IVOM-Behandlung ab?
1. Schritt: Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig kontrollieren!
Zögern Sie nicht, zu uns zu kommen, wenn Ihr Sehvermögen nachlässt. Gerne können Sie auch einen Termin zur Vorsorge vereinbaren. Über 60-Jährige sollten Ihre Augen alle zwei Jahre auf altersbedingte Makuladegeneration prüfen lassen.
2. Schritt: Diagnostik mit moderner OCT
Wir nutzen ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden, um die AMD und das DMÖ zu diagnostizieren. Bei einer sorgfältigen Inspektion mit Augenspiegel und Speziallupe stellen wir krankhafte Veränderungen schnell fest. Die Optische Kohärenztomographie (OCT) hilft ebenfalls, die Netzhautmitte (Makula) zu beurteilen. Die 2- und 3-dimensionale Auflösung erlaubt eine mikrometergenaue Untersuchung Ihres Auges!
3. Schritt: Persönliche Beratung & Extra-Service
Unsere Patienten erhalten zu Beginn der Behandlung neben einem ausführlichen Beratungsgespräch ein kostenloses Orientierungspaket. Es enthält nützlichen Informationen zur Erkrankung und zu Hilfsdiensten, die einspringen können, wenn der Begleiter einmal ausfällt.
4. Schritt: Schneller Behandlungsbeginn
Laut führenden Netzhautspezialisten beginnt die IVOM-Behandlung in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern manchmal zu spät. Das ist ungünstig, da eine fortschreitende AMD möglichst schnell gestoppt werden sollte. Wir sorgen dafür, dass wir innerhalb von zwei Wochen nach der Diagnose mit der Behandlung beginnen können.
Rund zwei Tage nach der Injektion ist eine Nachkontrolle erforderlich. Diagnostik, Behandlungstermine und Kontrolle finden immer am selben Ort statt, weil wir einen eigenen OP haben.
5. Schritt: Mehrfache Termine pro Jahr
Die Behandlung liefert in der Regel überzeugende Ergebnisse, ist aber recht zeitaufwendig. Es ist häufig eine Vielzahl an Einzeltermine notwendig. Das hat uns zum Nachdenken gebracht. Denn die Behandlung ist nur erfolgreich, wenn die Patienten am Ball bleiben – und das ein bis drei Jahre! Also haben wir unser Behandlungskonzept angepasst.
Das Team des augenärztlichen Zentrums Dr. Frieling-Reuss & Kollegen hat sich viel Zeit genommen, tief in die Behandlungsprozess einzusteigen und die Behandlungsabläufe patientengerecht zu optimieren. Dadurch konnten wir die Termine um bis zu 30 % auf 14 bis 17 pro Jahr reduzieren und quasi eine Abkürzung der IVOM-Therapie erreichen. Selbstverständlich bei gleichbleibender medizinischer Qualität. Gleichzeitig konnten wir die Behandlungsdauer von zwei auf eine Stunde senken.
Unsere Patienten sind sehr dankbar für die gewonnene Zeit. Bis zu 30 Prozent weniger Zeitaufwand für Augenarzt-Termine bedeutet bis zu 30 Prozent mehr Zeit für Familie und Freizeit. Das neue Behandlungsregime ist ein wichtiger Beitrag, um den Lebensalltag der AMD-Patienten und ihrer Angehörigen zu erleichtern.
Bonus für Begleitpersonen: Begleitpersonen profitieren von unserer erstklassigen Lage direkt am Marienplatz. Hier können Sie die Wartezeit gut überbrücken. Schließlich soll die investierte Zeit keine verlorene Zeit sein! Mehr Tipps für Angehörige haben wir hier zusammengefasst.
6. Schritt: Ende der Behandlung nach max. 3 Jahren
Wenn Sie nach einer Behandlungspause von drei Monaten keine weiteren Krankheitsanzeichen zeigen, ist die IVOM-Therapie beendet. Sie bekommen also keine weiteren Spritzen mehr und müssen lediglich zur vierteljährlichen Kontrolle erscheinen.
Für Ihre Geduld werden Sie belohnt: Wenn Sie Ihre Behandlung erfolgreich beenden, bleibt Ihre Sehkraft erhalten und Sie können weiterhin wie gewohnt am Leben teilnehmen.
Ich war ganz begeistert, mit wieviel Geduld, Erfahrung und Leidenschaft die Ärztin und das ganze Team bei der Sache sind. Und die gute und zügige Organisation hat mir und meinen Mann auch imponiert.
AMD-Patientin, 71 Jahre
Welche Komplikationen können im Rahmen einer IVOM-Therapie auftreten?
Meist verläuft die IVOM-Behandlung komplikationslos. Aber wie jede minimalinvasive Behandlung kann auch sie mit unerwünschten Nebeneffekten verbunden sein. Verletzungen von Linse und Auge sind bei erfahrenen Augenärzten allerdings selten. Wir führen die intravitreale Medikamenteneingabe in unserem eigenen Operationssaal durch, was das Infektionsrisiko verringert.
Zu den möglichen Komplikationen gehören auch Einblutungen in den Glaskörper oder Abhebungen der Netzhaut. Aber das Risiko ist mit unter einem Prozent gering.
So freundlich und kompetent beraten und behandelt wurde ich noch nie. Die Zeitersparnis für mich und meine Tochter, die mich immer begleiten muss, war enorm.
AMD-Patient, 77 Jahre
Wie viel kostet eine Injektion? Ist mit einer Krankenkassenübernahme zu rechnen?
Die gesetzlichen Krankenkassen kommen für alle medizinischen IVOM-Injektionen und für die Kontrolltermine auf. Bei der Diagnostik tragen sie jedoch nur die Standard-Leistungen. Spezielle Verfahren wie die OCT sind teilweise Selbstzahlerleistungen. Da die Optische Kohärenztomographie eine gezieltere Bestimmung der Wasseransammlungen ermöglicht, bieten wir sie selbstverständlich in unserem Münchner Augenzentrum an.
Das sagen unsere Patienten

„Ich bin so ängstlich. Ihre YouTube-Videos haben mich gerettet. Ich habe mich nicht getraut und wusste nicht, wo und wie ich die OP machen lassen sollte – und mit welchen Linsen. Ihre Darstellung in den Videos – besonders die Methode mit Nanolaser – hat mich überzeugt und mir die Angst genommen. Schließlich habe ich mich getraut, und da wusste ich: Das ist die richtige Entscheidung.
Jetzt gestern war es wirklich gar nicht schlimm. Und heute – am 1. Tag nach der OP – sehe ich schon so viel besser. Ganz wunderbar – ich bin sehr glücklich!“
56‑jähriger Patient

„Ich bin mit dem Sehen sehr zufrieden. Ich war sehr überrascht, dass ich plötzlich alles so klar sehen konnte – und ganz ohne Brille! Das ist wie Zauberei!“
(Monofokale Linsen mit Monovision: rechtes Auge für die Ferne, linkes Auge für die Nähe.)
„Ich brauche gar keine Brille mehr, nur wenn es finster ist und ganz klein geschrieben, dann nehme ich auch mal die Lupe.“
83‑jährige Patientin

„Wie als ob man ein Fenster geöffnet hätte… Alles wieder glasklar. Die Behandlung war gar nicht schlimm!“
(Sehverbesserung von 40 % auf 80 % – 1 Woche nach YAG-Laser-Behandlung, 1 Jahr nach Katarakt-OP.)
72‑jähriger Patient

„Ich bin mit den multifokalen Linsen sehr zufrieden. Es ist eine enorme Steigerung der Lebensqualität, wenn man nicht mehr dauernd die Brillen wechseln muss!“
(6 Monate nach Implantation einer trifokalen Linse.)
60‑jährige Patientin

„Ich bin so glücklich mit den multifokalen Linsen – ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Lesen ohne Brille ist immer noch eine große Erleichterung. Ich werde immer geholt, wenn etwas Kleines anzuschauen ist – auch technische Geräte.“
71‑jährige Patientin

„Ich genieße es auch ohne Brille – beim Schwimmen mit den Kindern – und ich habe keine Nackenschmerzen mehr, da ich den Kopf auch am Computer ganz normal halten kann. Hätte ich das gewusst, hätte ich das schon vor Jahren gemacht!“ (Vor ca. 6 Monaten beidseits bei Weitsichtigkeit zwei trifokale Linsen erhalten.)
59‑jährige Patientin

„Ich denke jeden 2. oder 3. Tag an Sie und freue mich. Bin seit 5 Jahren glücklich, dass ich rundum alles sehe (früher 8 dptr. gehabt), dass keine Gläser anlaufen, die teuren Kontaktlinsen nicht mehr nötig sind! Einfach super – es hat sich sehr gelohnt. Ich bin einfach glücklich!“
74‑jährige Patientin
Was Sie in unserem Münchner Augenzentrum erwartet
Zeit sparen
Durch unsere optimierte Behandlungsplanung benötigen Sie im Durchschnitt rund 30 % weniger Termine pro Jahr.
Schnelle Terminvergabe
Dank unserer effizienten Terminorganisation erhalten Sie Ihre erste Behandlung in der Regel bereits innerhalb von zwei Wochen.
Gute Erreichbarkeit
Unser Standort im Herzen Münchens am Marienplatz ist für Sie bequem und schnell erreichbar.
Ruhige Atmosphäre
Wir bieten Ihnen eine individuell abgestimmte Behandlung der diabetischen Makulopathie – für bestmögliche Sehqualität und langfristigen Erfolg.
Feste Ansprechpartner
Vertrauen ist die Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung.
Alles unter einem Dach
Wir begleiten Sie von der ersten Diagnostik über die individuelle Beratung bis hin zur Operation – und darüber hinaus.